Visual Basic, wozu?

Keine Software, egal wie viele Funktionen sie besitzen mag, lässt keine Wünsche mehr offen. Irgend ein kleiner Punkt fehlt immer noch. Irgend eine Funktion funktioniert nicht so wie man diese gerne hätte. Da hilft Visual Basic ab. Mit der in mittlerweile fast alle Microsoft Produkte integrierten Programmiersprache kann man vollumfänglich programmieren.

Unterschiede

Grundsätzlich unterscheiden wir heute:

Dabei stellt "Visual Basic" eine von jeder Anwendungssoftware unabhängige Programmiersprache dar mit welcher man ein eigenständiges Programm entwickeln kann.

Demgegenüber steht VBA welches in eine Anwendersoftware integriert ist. Mit VBA kann die entsprechende Anwendung um benutzerdefinierte Funktionen erweitert werden.

Innerhalb von VBA unterscheiden wir Dialekte für jede einzelne Anwendungssoftware. Die Unterschiede beschränken sich dabei auf den Zugriff der Daten der Anwendungssoftware. So muss beispielsweise VBA Word mit einem Text, mit Zeichen, Worten, Absätzen zurecht kommen während VBA Excel mit Zellen und Tabellenblätter umgehen muss. VBA Access hingegen kennt den Zugriff auf Datensätze und Datenfelder.

Makrosprache versus Programmiersprache

Oft wird von einer Makrosprache gesprochen und dabei VBA gemeint. Auch Microsoft geht mit den Begriffen Makrosprache und Programmiersprache nicht eindeutig um. In früheren Anwendungen (Excel) und auch noch heute in Access existiert eine klassische Makrosprache. Diese umfasst eine Anzahl Befehle welche sequentiel verwendet werden können. Der Leistungsumfang ist dabei oft beschränkt. Demgegenüber steht VBA mit einer vollständigen Programmiersprache gegenüber in welcher alles realisierbar ist (sofern Hardware und Betriebssystem es erlauben).

Dieser Lehrgang

Entsprechend haben wir diesen Lehrgang auch aufgebaut. Wir setzen dabei voraus, dass Sie sich bereits mit den Grundlagen der Programmierung auf diesen Webseiten vertraut gemacht haben.