Diese beiden Signalarten sind in der Informatik wohl in folgenden Bereichen am bekanntesten:
Analog kommt aus dem
Griechischen und bedeutet soviel wie ähnlich, gleichartig. Die menschliche Stimme ist ein analoges Signal. Sie besteht aus Frequenzen
mit endlos vielen Zuständen. Würde man eine Stimme bildlich zeichnen, so
erhielte man eine Unmenge ungleichförmiger Sinuskurven.
Ein analoges Signal verändert sich kontinuierlich. Zum Beispiel während der Zeit oder mit dem Ort. Eine Schallwelle, welche sich von einem Lautsprecher ausbreitet verändert sich sowohl in der Zeit als auch mit dem Ort welche sie erreicht.
Analoge Signale sind unendlich viele Werte in einem vorgegebenen Bereich.
Digital kommt aus dem Lateinischen und heisst: "Mit dem Finger" (So zählen manche auch heute noch). oder eben Ziffernmässig. Und damit sind Zahlen gemeint. Digital bedeutet: In ein Zahlen-Raster gebracht.
Digitale Signale sind genau definierte Zustände. Zum Beispiel kennt die Digitaluhr genau 60 Minuten, also 60 klar definierte Zustände von 0 bis 60. Während die analoge Uhr mit ihrem Stundenzeiger innerhalb der gleichen 60 Minuten eine unzählbare Menge unterschiedlicher Zustände annehmen kann.
Digitale Grössen sind physikalische Grössen, die innerhalb eines bestimmten Bereiches nur diskrete Werte annehmen können.
Da
sich ein Widerstand mit seiner Temperatur ändert ist die links abgebildete
Schaltung eine analoge Schaltung. Je mehr sich die Widerstände aufheizen um so
weniger Strom fliest um so weniger hell brennen die Lampen.
Magnetische
Induktion un Umspannwerken. Hier in einem sehr grossen Bereich, könnte aber
auch innerhalb eines Computers sein. Je mehr Verbraucher angeschlossen sind um
so unterschiedlicher arbeiten die Umspanner.
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Eine AND-Schaltung. Sind die beiden Signale A UND B gesetzt, so wird auch Q gesetzt sein. Fehlt jedoch eines der beiden Eingangssignale A oder B so ist auch Q nicht gesetzt. |
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